Am Samstag, 13. Juli 2019 veranstalteten Mitglieder der Kirchengemeinde Balingen ihren obligatorischen Gemeindeausflug.
Bereits zum 2. Mal hatte sich das Orgateam im Vorfeld auf eine zweigleisige Vormittags-Aktivität verständigt: Eltern mit Kindern sowie Lehrkräfte der Unterrichte (Vorsonntagschule, Sonntagschule, Religionsunterricht) und weitere Interessierte verbrachten die ersten Stunden im Schieferpark Dotternhausen beim „Steineklopfen“. Erklärtes Ziel: Attraktive Fossilien ergattern! Manche wurden fündig.
Die zweite Gruppe, ausgerüstet mit Rucksack und Wanderstiefeln, informierte der ortskundige Wanderführer und Senioren-Betreuer der Kirchengemeinde über die bevorstehende Tour. Gemütliche 4 Stunden über einen der drei Balinger Hausberge, den Plettenberg. Das Wetter war ideal zum Wandern, wurde aber von der guten Stimmung weit überboten; nicht zuletzt deswegen, weil am Vortag ein Wettereinbruch für schwere, ganztägige Gewitter in der Umgebung gesorgt hatte. Viele kleine Pausen mit – zum Beispiel – interessanten Beiträgen des Wanderführers, einem überragenden Blick auf umliegende Ortschaften, leiblicher Stärkung usw. ließen die mit allseitigem Small-Talk ausgefüllten Stunden wie im Flug vergehen – inmitten herrlicher Natur.
Am frühen Nachmittag warteten viele Glaubensgeschwister, vor allem auch ältere Gemeindemitglieder, am Zielort Weilen unter den Rinnen beim „Wasenwirt“ auf die mehr oder weniger erschöpften Ankömmlinge. Vereint bei Kaffee & Kuchen waren die Tische der Halle komplett besetzt und überall freute man sich an der schönen Gemeinschaft. Um die Tischplätze herum, innen und außen, boten sich weitere Gelegenheiten für Spaß und Freude.
Gegen Abend genossen alle Teilnehmer die vorbestellten kulinarischen Spezialitäten des Hauses. Gegen Ende des Ausflugs wurden mehrfach Stimmen laut, die die zeitlich offene Art des Gemeindeausflugs mit unterschiedlichen Teilnahme-Optionen als ideal werteten. Als sich schließlich bereits auf der Heimfahrt die Schlechtwetterfront zurück meldete und die folgende Woche anhielt, kam umso mehr Dankbarkeit auf zum Geber aller guten Gaben.