Viel Freude und Segen trotz Verschiebung wegen Corona-Einschränkungen
Eigentlich sollte das Fest schon im September stattfinden. Im Frühjahr 2020 machte jedoch die Corona-Pandemie ein großes Fragezeichen hinter diese Planung, musste man doch erwarten, dass die Urlaubs-Rückkehrer möglicherweise eine zweite Infektionswelle auslösen würden. So schien es zum damaligen Zeitpunkt besser, das Fest gleich auf Ende Oktober zu verlegen, wo man sich einen "Normalbetrieb" erhoffte.
Wie bekannt, sieht die Realität nun anders aus, die Infektionszahlen nehmen wieder stark zu, die Vorsichtsmaßnahmen wurden verschärft. Trotzdem fand das Fest nun am 25. Oktober statt, auch deshalb, weil niemand vorhersagen kann, wann die Gottesdienste wieder uneingeschränkt stattfinden können.
Wie in der Neuapostolischen Kirche üblich, empfing das Paar den Segen zu diesem Jubiläum im Gottesdienst nach der Feier des Heiligen Abendmahls.
Die Predigt stand unter dem Bibelwort aus Lukas 10, 20: " Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind."
Wie an die Jünger Jesu damals, erging auch der Appell an die heutigen Gläubigen, sich vor allem über die bleibenden, ewigen Dinge, die Geschenke Gottes an den Menschen, zu freuen. Mit dieser Haltung bleibt Grund zur Freude, auch wenn mal irdische Erfolge ausbleiben oder irdische Enttäuschungen sich einstellen. Als Ursachen zur bleibenden Freude wurde genannt:
Die Ansprache des Bezirksvorstehers enthielt die besonderen Ursachen des Jubiläumspaares zur Freude:
Der Segen zu diesem Jubiläum wurde mit Gesichtsmaske, in gebührendem Abstand und ohne körperlichen Kontakt gespendet, was der Feierlichkeit der Augenblicke jedoch keinen Abbruch tat.