Gottesdienst mit Apostel Martin Schnaufer
Am Donnerstag, 10. Februar 2022 bewirkte der Besuch von Apostel Martin Schnaufer einige wichtige Ereignisse für die Gemeinde.
Zunächst erlebten die anwesenden und per Livestream zugeschalteten Glaubensgeschwister den Gottesdienst, den der Apostel unter das Bibelwort aus 1. Korinther 1, 9 stellte:
„Denn Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.“
Ein Vortrag durch Klavier und Violinen gab den Auftakt in den Gottesdienst: „Großer Gott wir loben dich“. Das nahm der Apostel auf und zeigte die Größe, Allmacht und Güte Gottes. Er gab den Rat, sich immer wieder damit zu befassen, auch und gerade wenn es Situationen gibt, wo wir meinen, Gott müsse jetzt unbedingt sofort eingreifen und ihn nicht verstehen können, weil wir wissen, dass er allmächtig ist und unsere Situation augenblicklich verbessern könnte. In ähnlichem Zusammenhang zeigte der Apostel später im Gottesdienst die Geschichte des Hiob, dem es ähnlich gegangen sein muss.
Zum Bibelwort zeigte der Apostel die Situation in Korinth, einer Stadt mit vielen Religionen und Kulturen, was auch in der Gemeinde der Christen festzustellen war. Apostel Paulus sorgte sich um die Gemeinde, die er selbst gegründet hatte. Er hatte von Spaltungen und Personenkult gehört und ermahnte in seinem Brief zur Konzentration auf Jesus Christus. Trotzdem stellte er allem voran in den Eingangsreden den Dank für den reichen Segen in der Gemeinde. Auch dieses Verhalten empfahl Apostel Schnaufer: Sich auf den Segen Gottes zu besinnen und ihn in seinen vielfältigen Äußerungen für den weiteren Weg in die gegenwärtige und zukünftige Gemeinschaft mit Jesus Christus zu nutzen.
Am Ende des Gottesdienstes dankte der Apostel dem seitherigen Gemeindevorsteher und einem der Priester, die er altershalber von ihrem Amtsauftrag entlastete. Beide hatten jahrzehntelang einen hohen Einsatz als Seelsorger für die Glaubensgeschwister der Gemeinde und auch in der serbokroatischen und italienischen Sprachgruppe gebracht.
Apostel Schnaufer beauftragte anschließend einen Priester als Gemeindevorsteher und ernannte einen weiteren Priester zum stellvertretenden Gemeindevorsteher, beide aus den Reihen der Balinger Amtsträger.
Der Gottesdienst fand insgesamt unter Corona-Schutzmaßnahmen statt, daher wurde z.B. nicht gesungen, die musikalische Umrahmung erfolgte durch Orgel, Klavier und Violinen.