Apostel Martin Schnaufer in Tübingen
Apostel Schnaufer freute sich sichtlich, die Gemeinde Tübingen am 13. März vor sich zu sehen. Er griff gerne den musikalischen Einstieg auf, der die Aufforderung enthielt, Gott zu loben. Das passte auch zu dem Bibelwort, das er dem Gottesdienst zugrunde legte:
„Wer aus sich selbst redet, der sucht seine eigene Ehre; wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und keine Ungerechtigkeit ist in ihm.“ ( Joh 7, 18)
Er zeigte an einigen Beispielen aus der Heiligen Schrift, dass Jesus stets darauf bedacht war, die Ehre Gottes zu suchen. Selbst dem Teufel gegenüber, der ihn in der Wüste verführen wollte, war jeder seiner Entgegnungen zu entnehmen, wem die Ehre gebührt, wer anzubeten ist und wie sich das in unseren Taten widerspiegeln soll. Auch an anderer Stelle betonte er, dass er das Werk Gottes tat und dessen Willen verkündete, nicht seinen eigenen.
Jesus Christus ließ auch keinen Zweifel darüber, wie diejenigen Menschen zu bewerten sind, die eigene Ehre suchen.
Was aber können wir tun, um Gott zu ehren?
Zu einem weiteren Predigtbeitrag wurde der erst kürzlich beauftragte Gemeindevorsteher von Balingen, Priester Florian Fricker aufgerufen.
Er erinnerte unter anderem an ein Kirchenlied, in dem es heißt: "Denke daran, was der Allmächtige kann!", um auf diese Art festzustellen, wem die Ehre für alles gebührt.
In diesem Gottesdienst empfingen drei Kinder die Gabe des Heiligen Geistes durch den Apostel, er spendete ihnen dazu das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt von Orgel, Klavier und einem Streicher-Ensemble. Es erfolgte eine Übertragung per Livestream in die Kirchen in Ammerbuch-Pfäffingen und Rottenburg.